Nach der Einigung bei der Sparda-Bank Berlin konnte ver.di nun auch einen Tarifabschluss bei den Sparda-Banken erzielen, ebenfalls mit einer zweistelligen Erhöhung der Gehälter und einem Mindestbetrag, der die Gehälter in den unteren Tarifgruppen teils überproportional erhöht.
Konkret steigen die monatlichen Gehälter ab dem 1. April 2024 um 8 Prozent, mindestens aber um 310 Euro. Weitere 4 Prozent werden ab dem 1. Juni 2025 monatlich ausgezahlt, mindestens jedoch 160 Euro. Die Erhöhung der Ausbildungsvergütung steigt zum 1. April 2024 um 130 Euro und um weitere 80 Euro zum 1. Juni 2025. Hinzu kommen Inflationsausgleichszahlungen von insgesamt 3.000 Euro bis spätestens zum 31. März 2024 (bei Teilzeitkräften anteilig), bei den Auszubildenden von 1.500 Euro. Die tarifvertraglichen Regelungen haben eine Laufzeit bis zum 31. März 2026.
Weitere Vereinbarungen soll es im Verlauf des Jahres 2024 geben. ver.di und der Arbeitgeberverband der Sparda-Banken wollen unter anderem ein verstetigtes Umwandlungsmodell von Entgelt und Zeit (z.B. Urlaubstage) verhandeln.
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