Mobbing-Betroffene erleben das Gemobbt-Werden als schwere tiefgehende Krise.
Das Krisenempfinden ist dabei dermaßen stark und einschneidend, wie es nur vergleichbar ist mit einem Trauma, das sich bei einem schweren Unfall oder einem Raubüberfall einstellt. Den Gemobbten gelingt es auch nicht, diese Krisensituation psychisch zu verarbeiten. Durch jede neue Mobbingaktion werden sie an ihr Krisen-Urerlebnis erinnert und durchlaufen jedes Mal wieder ihre Ohnmachtsituation aufs Neue. Denn wie sie auch reagieren, das Mobbing gegen ihre Person wird weiter fortgesetzt.
Erste Krankheitssymptome, meist psychosomatischer Natur wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Herzrasen, Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsschwäche stellen sich ein. Die Folge sind krankheitsbedingte Fehltage.
Langzeitfolgen von Mobbing können Depressionen, Schlafstörungen, anhaltende Persönlichkeitsveränderungen, funktionelle Störungen sämtlicher Organsysteme, Sucht- und Suizidgefährdung sein.
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