ver.di begrüßt Vorschlag zum Klimageld - Werneke: CO2-Einnahmen an Bürger*innen komplett zurückgeben

Pressemitteilung vom 28.05.2022

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt den Vorschlag von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Die Einführung eines sozial gestaffelten Klimagelds für Einkommen unter 4.000 Euro sei ein Schritt in die richtige Richtung. „Das Klimageld kann endlich für die Entlastung sorgen, die die bisherigen Pakete nicht schaffen“, sagte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke am Samstag.

Dabei soll es nach dem Willen von ver.di aber nicht bleiben. „Angesichts der exorbitant gestiegenen Energiepreise muss jetzt geklotzt und nicht gekleckert werden. Deswegen müssen sämtliche Einnahmen aus der CO2-Bepreisung komplett an die Bürgerinnen und Bürger zurückgegeben werden, um wirksame Entlastung zu schaffen“, sagte Werneke weiter. Auch müsse der Kreis der Empfänger ausgeweitet werden und sich nicht nur auf Erwerbstätige und Rentnerinnen und Rentner, Studierende und Auszubildende beschränken. „Auch Leistungsempfänger müssen einbezogen werden“, betonte Werneke.

 

Pressekontakt

Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011 bzw. -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de

 
 

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