Protestaktion „Auf Augenhöhe“ vor dem Reichstag – Urheberinnen und Urheber fordern Korrekturen am Gesetzentwurf

Pressemitteilung vom 31.05.2016

Urheberinnen und Urheber und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) sehen erheblichen Nachbesserungsbedarf beim Gesetzentwurf zum Urheberrecht. Kreative aus verschiedenen Kulturbereichen protestieren deswegen am Mittwoch (1. Juni 2016) vor dem Reichstag gegen eine Verwässerung der Reform. Zu der Aktion „Auf Augenhöhe“ hat die Initiative Urheberrecht aufgerufen, in der über 35 Verbände und Gewerkschaften, unter anderem ver.di, zusammenarbeiten (http://tinyurl.com/hfjq7a5).

„Die Politik ist aufgefordert, den Gesetzentwurf nachzubessern, um die Position der Urheberinnen und Urheber tatsächlich zu stärken. Der bisherige Gesetzentwurf löst dieses Versprechen nicht ein“, sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke.

ver.di hat sich mit einer ausführlichen Stellungnahme an die zuständigen Mitglieder des Bundestags sowie die Öffentlichkeit gewandt (http://tinyurl.com/gmsfpul) und kritisiert unter anderem, dass der Gesetzentwurf zum Urhebervertragsrecht nicht die notwendigen Anreize setzt, damit künftig mehr Vergütungsregelungen oder Tarifverträge abgeschlossen werden, die die Position der Kreativen stärken würden.



Hinweis für die Redaktionen:
Die Protestaktion beginnt um 11 Uhr auf dem Platz der Republik, 10557 Berlin, und eignet sich für die Bildberichterstattung.

 

Pressekontakt

Eva Völpel
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011 bzw. -1012
Fax: 030/6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de

 
 

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