In der Tarifrunde für bundesweit rund 10.000 Beschäftigte der Geld- und Werttransportbranche zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) hat es in der vierten Verhandlungsrunde am 6. und 7. November in einigen Punkten Bewegung gegeben.
„Die Gespräche waren durchaus konstruktiv, weil es verschiedene Punkte gab, in denen wir uns auf ein weiteres Vorgehen verständigen konnten, zugleich wurden jedoch auch die deutlich unterschiedlichen Vorstellungen zu zahlreichen Themen deutlich. Hier bedarf es noch großer Schritte“, betont ver.di-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle. Dabei gehe es vor allem darum, wann ein bundeseinheitliches Niveau der von ver.di geforderten Manteltarifthemen, wie Urlaub, Überstundenzuschlagsregelung und die Einmalzahlung erreicht sein wird.
Bei der Lohnforderung legten die Arbeitgeber kein neues Angebot vor, kündigten ein solches aber für den nächsten Verhandlungstermin am 14. November an.
„Wir erwarten von den Arbeitgebern, dass sie uns in der nächsten Runde ein gutes, verhandlungsfähiges Angebot vorlegen und in den Manteltarifforderungen deutlich entgegenkommen“, so Austermühle.
Martina Sönnichsen
ver.di-Bundesvorstand
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