Verkauf von DB Schenker: ver.di fordert Erhalt von Arbeitsplätzen und Mitbestimmung

Pressemitteilung vom 02.10.2024

Nach der heutigen Zustimmung des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn AG zum Verkauf von DB Schenker an den dänischen Logistikkonzern DSV fordert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Arbeitsplätze, Mitbestimmung und Tarifbindung in dem traditionsreichen Logistik-Unternehmen dauerhaft zu erhalten. „Nach den monatelangen Diskussionen im Verkaufsprozess sind die Kolleginnen und Kollegen nachvollziehbar verunsichert. Sie brauchen endlich Klarheit und Sicherheit, dass ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben. DSV hat den Zuschlag bekommen; jetzt ist der Konzern in der Pflicht, die Arbeitsplätze bei Schenker langfristig zu sichern“, sagte Stefan Thyroke, ver.di-Bundesfachgruppenleiter Logistik.

Unabdingbar sei zudem, dass die unternehmerische Mitbestimmung in den neuen DSV-Unternehmen in Deutschland gesichert ist, so Thyroke weiter. „Und klar ist für uns auch, dass DSV dauerhaft tarifgebunden sein muss.“

 

Pressekontakt

Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
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Tel.: 030/6956-1011 bzw. -1012
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