Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die Androhung von Kündigungen bei IBM scharf; nach Berechnungen von ver.di könnten diese knapp 1.000 Beschäftigte in Deutschland betreffen. „Respekt, Anerkennung und Wertschätzung sehen anders aus – wir fordern den Konzern auf, die Pläne nicht umzusetzen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christoph Schmitz. „Die Beschäftigten haben gerade in Zeiten der Pandemie Außerordentliches geleistet. Ihnen jetzt mit Kündigung zu drohen, erzeugt ein Klima der Unsicherheit und der Angst. So kann der Konzernumbau nicht gelingen.“
Vielmehr gehe es jetzt darum, Alternativen zu dem geplanten Stellenabbau zu entwickeln, so Schmitz weiter. Darauf hätten die ver.di-Gremien im IBM-Konzern in den Gesprächen mit der IBM-Geschäftsleitung in den vergangenen Wochen stets hingewiesen. „Diese Gespräche müssen jetzt intensiviert werden. Dazu ist ver.di jederzeit bereit.“
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Richard Rother
ver.di-Bundesvorstand
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