In der Tarifrunde für bundesweit rund 10.000 Beschäftigte der Geld- und Werttransportbranche zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) gab es in der fünften Verhandlungsrunde am 14. November in einigen Punkten eine weitere Annäherung, jedoch blieben für das Gesamtpaket wichtige Aspekte ohne Ergebnis.

„Wir konnten uns in verschiedenen Punkten deutlich annähern und zu den anderen Punkten auf ein weiteres Vorgehen verständigen. Damit ist eine Grundlage zur Fortsetzung der Verhandlungen in der kommenden Woche geschaffen.“, betont ver.di-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle. „Dennoch konnte auch in dieser Runde kein Ergebnis erzielt werden, weil es vor allem in Fragen der Löhne und Sonderzahlungen große Diskrepanzen gab.“

Es wurde verabredet, dass die ver.di-Tarifkommission hierzu Vorschläge ausarbeitet und vorlegt, über die dann in der nächsten Runde verhandelt werden soll.

Die nächste Verhandlungsrunde findet am 22. November in Frankfurt statt.