Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD enthält aus Sicht der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) positive Bewegungen in, für die in ver.di organisierten Beschäftigten der Stadtwerke und Energiekonzerne, wichtigen Kernpunkten. In anderen wichtigen Bereichen erscheint der Koalitionsvertrag dagegen unzureichend. Das betrifft unter anderem den Kapazitätsmarkt und eine über den Bereich der Energie in den Bereich Verkehr und Energieeffizienz hinausweisende Klimaschutzpolitik.
Im nebenstehenden systematischen Abgleich der Koalitionsergebnisse mit dem 10-Punkte-Papier, das ver.di als Anforderung an die Parteien im Wahlkampf erstellt hatte, werden die Stärken, aber auch die Schwächen der Koalitionsvereinbarung deutlich.