Zur Bundestagswahl 2025 fordert ver.di die demokratischen Parteien auf, eine zukunftsorientierte Politik zu gestalten. Eine Politik, die den Menschen – unabhängig von ihrer Herkunft – soziale, wirtschaftliche und politische Teilhabe ermöglicht
ver.di steht für eine starke Demokratie, soziale Gerechtigkeit und echte Solidarität.
Wir stärken die Rechte der Beschäftigten und fördern den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Unsere zentralen Anforderungen an die demokratischen Parteien zur Bundestagswahl 2025 beziehen sich auf unsere Kernthemen.
Wir haben in Synopsen die Positionen dieser Parteien zu den zentralen ver.di-Anforderungen zusammengestellt.
Wir wollen von den Kandidat*innen für den nächsten Bundestag wissen, wie sie zu dem stehen, was uns am Herzen liegt, zum Beispiel, wie sie es mit dem Streikrecht oder der Tarifbindung halten. Uns ist aber auch wichtig, wie die Kandierenden sich Zukunftsinvestionen und deren Finanzierung oder die künftige Steuerpolitik vorstellen.
Du möchtest wissen, wie die Kandidierenden der demokratischen Parteien in Deinem Wahlkreis zu unseren ver.di-Kernthemen stehen? Wir haben ihnen zehn Fragen gestellt, vom Thema Streikrecht über Tarifbindung bis hin zu Steuerpolitik und Zukunftsinvestitionen.
Hier findest Du eine Übersicht darüber, wie die Kandidierenden in Deinem Wahlkreis unsere zehn Fragen beantworten.
Natürlich wollen wir auch von den Spitzenkandidat*innen demokratischer Parteien wissen, was ihre Antworten sind auf die Fragen, die uns als Gewerkschaft ver.di umtreiben. Dazu finden in den nächsten Wochen Gespräche des ver.di-Vorsitzenden Frank Werneke mit den jeweiligen Spitzenkandidat*innen statt. Die halbstündigen Gespräche, in deren Vorfeld auch Du Fragen stellen kannst, werden am Tage ihrer Ausstrahlung aufgezeichnet und jeweils ab 19:30 Uhr hier veröffentlicht. Schick Deine Frage unter Nennung, wem Du sie gerne stellen möchtest, gerne an kommunikation@verdi.de an.
Die weiteren bereits feststehenden Termine sind:
Gute Arbeit, das bedeutet für ver.di: Eine Bezahlung nach Tarifvertrag, soziale Absicherung, gesunde Arbeitsbedingungen und das Recht auf Mitbestimmung.
Tarifverträge sichern faire und gerechte Arbeitsbedingungen. Daher fordert ver.di, dass Tarifverträge einfacher für allgemeinverbindlich erklärt werden können. Auf diese Weise profitieren alle Beschäftigten einer Branche von tariflich geregelten Arbeitsbedingungen, wie höheren Löhnen oder mehr Urlaub. Um die Tarifbindung zu fördern, braucht Deutschland ein Bundestariftreuegesetz. Es stellt sicher, dass Unternehmen, die öffentliche Aufträge des Bundes erhalten möchten, tarifliche Arbeitsbedingungen einhalten müssen.
Die Mitbestimmungsrechte von Betriebs- und Personalräten müssen erweitert werden, etwa in Bezug auf Arbeits- und Gesundheitsschutz, Weiterbildungsmöglichkeiten und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Abschaffung des kirchlichen Sonderarbeitsrechts ist zudem überfällig. Kirchliche Arbeitsvertragsrichtlinien dürfen Tarifverträgen nicht gleichgestellt sein. Um die Mitbestimmungsrechte der kirchlich Beschäftigten nachhaltig zu stärken, müssen die bisherigen Ausnahmen im Betriebsverfassungsgesetz aufgehoben werden.
Um Armut zu bekämpfen, muss der gesetzliche Mindestlohn noch im Jahr 2025 auf 15 Euro pro Stunde steigen. Auch die finanzielle Sicherheit der Auszubildenden muss gewährleistet sein. Angesichts steigender Preise und zunehmender Inflation sollte die Mindestausbildungsvergütung mindestens 80 Prozent der tariflichen Ausbildungsvergütung betragen.
Sachgrundlose Befristungen müssen abgeschafft werden, damit Beschäftigte mehr Planungssicherheit erhalten. Werkverträge dürfen nicht länger genutzt werden, um Tarifstandards zu umgehen. ver.di fordert strengere Kontrollen, um diesen Missbrauch zu verhindern. In der Leiharbeit verlangt ver.di die gleiche Bezahlung ab dem ersten Tag. Und Minijobs sollten in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse umgewandelt werden, um Beschäftigte beispielsweise im Krankheitsfall abzusichern und eine spätere Rente zu gewährleisten.
ver.di lehnt Verschlechterungen des Arbeitszeitgesetzes, wie die Aufweichung des 8-Stundentags, ab. Die Beschäftigten brauchen mehr selbstbestimmte Arbeitszeit. So können sie ihrer Arbeit auch während der Pflege eines Angehörigen oder eines kranken Kindes nachkommen.
Gleichstellung am Arbeitsplatz ist unerlässlich: ver.di fordert ein Entgeltgleichheitsgesetz, um den sogenannten Gender Pay Gap zu schließen und die gleiche Bezahlung von Männern und Frauen zu fördern.
Gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind der Schlüssel gegen den Fachkräftemangel. Das gilt auch für den Öffentlichen Dienst. Bund, Länder und Gemeinden müssen gemeinsam Strategien entwickeln, um Fachkräfte zu gewinnen, zu binden und zu fördern.
Deutschland braucht insgesamt eine aktivere Arbeitsmarktpolitik. Doch auch bei einer strategischen Förderung der allgemeinen Erwerbstätigkeit braucht unser Arbeitsmarkt Zuwanderung. Eine schnellere Anerkennung von Abschlüssen und eine echte Willkommenskultur sind für Zugewanderte dringend notwendig.
Sozialstaat und Daseinsvorsorge stärken, das bedeutet für ver.di: Eine zukunftsfeste Rente, soziale Sicherheit für alle, eine starke Pflege und gute Bildung von klein auf.
Das Rentenniveau in Deutschland darf nicht sinken. Die gesetzliche Rente soll armutsfest sein und den Lebensstandard sichern. Dafür muss zukünftig ein Rentenniveau von 53 Prozent erreicht werden, das an die Lohnentwicklung gekoppelt ist. ver.di lehnt Leistungskürzungen und ein höheres Renteneintrittsalter entschieden ab. Für eine faire Finanzierung fordert ver.di höhere Bundeszuschüsse. Um Altersarmut zu bekämpfen, macht ver.di sich für die Weiterentwicklung der gesetzlichen Rente zu einer Erwerbstätigenversicherung stark. In ein solch solidarisches Rentensystem zahlen sowohl Beschäftigte als auch Selbstständige ein, so dass alle Erwerbstätigen von einem sicheren Alterseinkommen profitieren.
Pflegebedürftige verdienen eine qualitativ hochwertige Versorgung. Dafür braucht es mehr Personal. Über bedarfsgerechte und verbindliche Personalvorgaben und eine faire tarifliche Entlohnung in allen Pflegeeinrichtungen kann dies erreicht werden. Bezahlbar werden diese Maßnahmen durch einen Systemwechsel von der gesetzlichen Pflegeversicherung zur solidarischen Pflegegarantie. Denn zur Finanzierung der solidarischen Pflegegarantie werden alle Einkommensarten, zum Beispiel auch Kapitalerträge, herangezogen.
Bildung ist ein Menschenrecht und der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Um gute Bildung sicherzustellen, müssen die frühkindliche Bildung in Kitas und die Ganztagsbetreuung in Schulen gestärkt werden. Eine Ausbildungsoffensive für sozialpädagogische und soziale Berufe sichert dringend benötigte Fachkräfte. Wir brauchen darüber hinaus ein Kita- und Ganztags-Qualitätsgesetz. Bund und Länder müssen gemeinsam die Bildungsfinanzierung im Rahmen eines kooperativen Bildungsföderalismus übernehmen, um gleichwertige Lebensverhältnisse in den Bundesländern zu fördern. Massive Investitionen in die öffentliche Infrastruktur und die kommunale Daseinsvorsorge sind unerlässlich. Dabei geht es etwa um die Modernisierung von Schulen, Kindergärten und Sportanlagen oder um Leistungen wie Müllabfuhr und Wasserversorgung.
Zu einer funktionierenden Daseinsvorsorge gehört ein belastbares Gesundheits- und Krankenhaussystem. ver.di fordert verbindliche und bedarfsgerechte Personalvorgaben für die Krankenhäuser und die vollständige Abschaffung der Fallpauschalen. Die Finanzierung von Veränderungen in der Krankenhauslandschaft muss von Bund und Länder gemeinsam getragen werden.
Eine Neustrukturierung der gesetzlichen Krankenversicherung ist notwendig, um Gerechtigkeitsdefizite abzubauen und steigende Zusatzbeiträge für die Versicherten zu vermeiden. Die Bundeszuschüsse an den Gesundheitsfonds müssen daher regelmäßig angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie mit den steigenden Kosten Schritt halten können.
Außerdem fordert ver.di den Ausbau der betrieblichen Altersversorgung und die Weiterentwicklung der Grundrente.
Um die soziale Absicherung im Arbeitsmarkt zu stärken und die Bürger*innen vor Armut, beispielsweise durch Arbeitslosigkeit zu schützen, müssen die Bezugszeiten beim Arbeitslosengeld verlängert und die Regelsätze erhöht werden.
Die Kinderarmut in Deutschland muss bekämpft werden. Über zwei Millionen Kinder leben in Armut oder sind davon bedroht. Eine leicht zugängliche Kindergrundsicherung ist daher dringend erforderlich.
Den sozial-ökologischen Umbau voranzubringen, das bedeutet für ver.di: Nachhaltigkeit gerecht gestalten.
Der Klimawandel ist weltweit eine zentrale Herausforderung für die Menschheit. Eine erfolgreiche Energiewende erfordert massive Investitionen in erneuerbare Energien wie Sonnenenergie und Windkraft. Es ist notwendig die Stromnetze auszubauen und vor allem die Kapazitäten für Strom- und Wärmespeicher zu erhöhen. Insgesamt braucht Deutschland eine umfassende Speicherstrategie, die beispielsweise auch die Nutzung des Erdgasnetzes für Wasserstoff einbezieht.
Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ist entscheidend, um die Klimaziele zu erreichen und Mobilität sozial gerecht zu gestalten. Bund und Länder müssen sich stärker an Investitionen beteiligen, um einen leistungsfähigen und bezahlbaren kommunalen ÖPNV auf Schiene und Straße sicherzustellen. Dafür ist eine dritte Säule des Regionalisierungsgesetzes erforderlich. Das Deutschlandticket muss langfristig gesichert werden und bezahlbar bleiben.
Die Wärmewende ist ein weiterer zentraler Baustein beim Klimaschutz. Die Kommunen gestalten im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung Maßnahmen, um Wärmeenergie einzusparen und Wärme klimafreundlich zu erzeugen. Für eine erfolgreiche Wärmewende brauchen die Kommunen eine stärkere staatliche Unterstützung. Die Entwicklung klimasensibler Städte erfordert zum Teil kostenintensive Umbauten, wenn bisher versiegelte Flächen in Grünflächen oder Parks umgewandelt und größere Regenwasserspeicher geschaffen werden. Auch die zügige Umsetzung der europäischen Kommunalabwasserrichtlinie in deutsches Recht bringt erhebliche Kosten für die kommunalen Unternehmen mit sich. Solche notwendigen Investitionen zum Schutz der Ressource Wasser und der Trinkwasserversorgung sollten die Kommunen nicht allein tragen.
Wir brauchen eine umwelt- und klimafreundlichere Dienstleistungs- und Industriepolitik mit klaren Vorgaben für die industrielle Produktion. Eine CO2-Grenzsteuer könnte helfen, Wettbewerbsnachteile für klimafreundliche Unternehmen zu verringern. ver.di fordert zudem ein nationales und europäisches Zukunftsinvestitionsprogramm. Dazu gehören Innovationsförderung, eine aktive Forschungspolitik und der Ausbau digitaler Infrastrukturen wie Breitbandnetze.
Die ökologische Frage ist eng mit der Verteilung von Ressourcen verbunden: In der Regel verbrauchen Wohlhabende mehr Energie und hinterlassen einen größeren CO2-Fußabdruck als Normal- und Geringverdienende. Um diese Ungleichheit auszugleichen, sollten Einnahmen aus einer CO2-Bepreisung, Ökosteuern und dem Emissionshandel in Form eines sozial gestaffelten Klimageldes verwendet werden.
Es ist entscheidend, dass internationale Lieferketten sozial und ökologisch nachhaltig gestaltet werden. Eine konsequente Umsetzung der europäischen Lieferkettenrichtlinie in nationales Recht ist unerlässlich. Dabei dürfen aber die Standards des deutschen Lieferkettengesetzes keinesfalls unterschritten werden. Das Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen die internationalen Menschenrechte und bestimmte Umweltstandards entlang der gesamten Lieferketten einzuhalten.
Die öffentlichen Finanzen verbessern, das bedeutet für ver.di: Die staatliche Handlungsfähigkeit sichern und den sozialen Zusammenhalt stärken.
Mindestens 600 Milliarden Euro: So hoch ist der Investitionsbedarf von Bund, Länder und Kommunen in Infrastruktur und Daseinsvorsorge. Doch die öffentlichen Finanzen reichen nicht aus, um diese Summe zu decken. Die Schuldenbremse verhindert aktuell die Finanzierung notwendiger Investitionen über Kredite. Denn die Schuldenbremse soll die Staatsverschuldung Deutschlands begrenzen. Deshalb fordert ver.di, die derzeitigen Schuldenregeln zu überwinden und durch „Goldene Regeln“ zu ersetzen, die eine Kreditfinanzierung für öffentliche Projekte erlauben.
Die Finanzierung des Gemeinwesens muss gerechter gestaltet werden. Vermögende sollen stärker zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben beitragen. Daher fordert ver.di die Wiedereinführung der Vermögensteuer mit hohen Freibeträgen, um normale Familien zu entlasten. Eine Reform der Erbschaftssteuer mit hohen Freibeträgen für selbst genutztes Wohneigentum ist ebenfalls notwendig. Außerdem muss die Besteuerung von Kapitalerträgen, wie Zinsen und Dividenden, auf Einkommenssteuer-Niveau erfolgen.
Unternehmen müssen ihre Verantwortung für die Finanzierung des Gemeinwesens wahrnehmen und mit ihren Steuern einen Beitrag zu guten Schulen, Kitas, Krankenhäusern oder ordentlichen Straßen leisten. Dafür brauchen wir eine starke globale Mindestbesteuerung international tätiger Konzerne und konsequente Maßnahmen gegen die Tricks und Kniffe, mit denen große Konzerne die Zahlung von Steuern vermeiden. Die Gewerbesteuer muss zu einer Gemeinde-Wirtschaftssteuer ausgebaut werden, die auch freie Berufe einbezieht. Um die Finanzmärkte gerechter zu gestalten, ist die Einführung einer europäischen Finanztransaktionssteuer auf den Handel mit Wertpapieren, Währungen und Derivaten notwendig.
Um Steuerflucht und Steuervermeidung effektiv zu bekämpfen, müssen Maßnahmen auf EU-Ebene verstärkt werden. Dazu zählt eine Verbesserung des Steuervollzugs und die Ausstattung der Finanzverwaltungen mit mehr Personal.
Eine gerechte Steuerpolitik stärkt die Einnahmen des Staates und sichert dessen Handlungsfähigkeit. Nur durch eine Umverteilung von Wohlstand können wir die öffentliche Daseinsvorsorge und wichtige soziale Infrastrukturen langfristig sichern.
Den sozialen Zusammenhalt und die Demokratie stärken, das bedeutet für ver.di: Eine offene, solidarische und friedliche Gesellschaft.
Populismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus - all diese antidemokratischen Tendenzen bedrohen nicht nur die Demokratie, sondern auch den sozialen Zusammenhalt. ver.di fordert daher ein Demokratiefördergesetz, das politische Bildung dauerhaft finanziert. Beratungsstellen für Opfer rechter Gewalt brauchen ebenfalls langfristige finanzielle Unterstützung. Zudem sind unabhängige Beschwerde- und Ermittlungsstellen für Betroffene von institutionellem Rassismus notwendig.
Um die Integration von zugewanderten Menschen in die deutsche Gesellschaft zu verbessern, fordert ver.di Investitionen in Sprachkurse, die Förderung von Einbürgerung und ein Bundespartizipationsgesetz für den öffentlichen Dienst. Zudem sollten langjährig in Deutschland lebende Ausländer*innen das aktive und passive Wahlrecht erhalten.
Geflüchtete brauchen schnelle und faire Asylverfahren. Das europäische Asylsystem (GEAS) muss reformiert werden: Wir brauchen ein EU-weites solidarisches System, das die Aufnahme, menschenwürdige Unterbringung und Integration von Geflüchteten sichert.
Rechtsextremismus ist ein gesamteuropäisches Problem, das sozialpolitische Lösungen erfordert. Der Europäische Sozialfonds Plus (ESF+) spielt eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit und trägt zur Fachkräftesicherung bei. Er muss finanziell gestärkt werden. Um die zunehmende Politikverdrossenheit zu bekämpfen, brauchen wir eine europäische Transparenz-Offensive, die politische Entscheidungen nachvollziehbar dokumentiert.
Deutschland muss die ILO-Konvention 190 zur Beseitigung sexueller Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz und die Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen vollständig umsetzen.
Eine starke Demokratie braucht unabhängige Medien, Pressefreiheit und Meinungsvielfalt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss zukunftsfest gestaltet, Pressefusionen stärker kontrolliert und Plattformbetreiber verpflichtet werden, gegen Hass, Hetze und Cybermobbing vorzugehen.
Hier findest Du unserer ausführliches Anforderungspapier an die demokratischen Parteien zur Bundestagswahl 2025.
Als Mitglied genießen Sie alle Vorteile unserer großen Organisation und die Solidarität von mehr als zwei Millionen Kolleginnen und Kollegen.
ver.di ist eine starke Organisation aus knapp 2 Mio. Menschen, die sich zusammengefunden haben, um ihre Interessen durchzusetzen. ver.di finden Sie vor Ort und in Betrieben. Wir machen uns stark für Arbeitnehmerrechte, verhandeln Tarifverträge und setzen die Interessen unserer Mitglieder politisch durch.
ver.di sein heißt, sich gegenseitig helfen und unterstützen. Aus diesem Engagement der einzelnen Mitglieder zieht ver.di seine Stärke. Und dieses Netzwerk der Vielen bietet für jeden Einzelnen ganz praktische große und kleine Vorteile: im Job und darüber hinaus.
Wir unterstützen Arbeitnehmer/innen dabei, ihre Interessen und Rechte durchzusetzen. Und sollten Sie sich einmal nicht mehr selbst helfen können, vertreten wir Sie gerne ... im Zweifel durch alle Instanzen.
In ver.di organisieren sich Menschen aus über 1000 Berufen, die in unterschiedlichen Lebenssituationen stecken. Sie alle finden in ver.di einen kompetenten Ansprechpartner. Genauso vielfältig ist unser Service. Spezielle Angebote gibt es z.B. für Seniorinnen und Senioren, Selbstständige oder Beamte und Beamtinnen.
Wir bieten exklusiv für Mitglieder eine Vielzahl kostenloser Seminare zu Themen wie Arbeitsrecht, Gesundheitspolitik, soziale Kompetenz, Jugendvertretungen, Gleichberechtigung, Betriebsratsarbeit und vieles mehr.
Versicherungen zu Vorteilskonditionen, Sparen bei Reisen und Einkaufen und weitere Angebote bietet die Mitgliederservice GmbH allen ver.di Mitgliedern.
Auf „meine ver.di“ lassen sich Mitgliedsdaten bearbeiten, die Beitragsquittung und die Mitgliederbescheinigung runter laden und direkt ausdrucken, die Gruppenplattformen zur gemeinsamen Diskussion und zur Arbeit an Dokumenten erreichen und alle Informations-Abos verwalten.