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Lisa L.

Telekom-Beschäftigte
16.09.2014

„Du wirst akzeptiert, egal wie du aussiehst, groß, dick, klein, dünn, Hautfarbe vollkommen egal – man akzeptiert dich, so wie du bist.“

Sie sind Sieben, Lisa Laufer und ihre Mitstreiter/innen in der Jugendauszubildenden-Vertretung bei der Telekom in Kaiserslautern. Darauf legt Lisa wert, wenn sie darüber spricht, dass sie im Schnitt 80 bis 90 Prozent der neuen Auszubildenden für ver.di gewinnen. Die Neuen wollen nämlich eigentlich gar nicht in die Gewerkschaft eintreten, weil sie glauben, dass könnte ihnen irgendwie schaden. Dass es genau umgekehrt ist, ver.di einiges für sie rausholt, gerade das klären Lisa und die anderen JAVler/innen dann zu Beginn jedes Ausbildungsjahres aufs Neue. Geradezu spielerisch in einem Frage- und Antwortspiel. Spätestens wenn sie den jungen Auszubildenden aufzählen, welche Führungskräfte an der Seite von Telekom-Chef René Obermann ver.di-Mitglied sind, glauben auch die Letzten an die Vorteile einer ver.di-Mitgliedschaft. Und treten ein.

 

 

 

Lisa Laufer ist seit 2008 bei der Telekom und bei ver.di. Im vergangenen Jahr hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen und blickt mit 23 Jahren schon ihrem Ende als Auszubildenden-Vertreterin entgegen. Ihre Zeit als ver.dianerin wird dann nicht enden. „Ich mache hier ja nicht nur was für mich, sondern auch für andere, selbst, wenn es mir nichts bringt“, sagt Lisa. Aber sie wisse dann, dass sie anderen geholfen hat. Wie zuletzt den Netto-Beschäftigten, die für bessere Arbeitsbedingungen, Betriebsräte und mehr Geld streiten und bloggen. Man muss sich nur zusammentun, „solidarisieren“, so Lisa. Die Masse macht dann den Unterschied.

Weiterführende Informationen

 

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