Dritte Verhandlungsrunde für Zeitschriftenredaktionen: ver.di fordert sechs Prozent mehr Geld

Pressemitteilung vom 24.11.2013

Konkrete Fortschritte und ein verhandelbares Angebot erwartet die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di in der dritten Verhandlungsrunde für die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure, die in deutschen Zeitschriftenredaktionen, für Publikums- und Fachzeitschriften und die konfessionelle Presse arbeiten. Die Tarifverhandlungen zwischen dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), dju in ver.di und DJV werden morgen (25. November) in Hamburg fortgesetzt.

„Die Kolleginnen und Kollegen in den Zeitschriftenredaktionen wollen endlich eine Perspektive für eine spürbare Gehaltserhöhung. Wenn der Verlegerverband Runde um Runde ohne verhandelbares Angebot verstreichen lassen will, dann reizt er zu einer Eskalation der Auseinandersetzung“, warnte dju-Verhandlungsführer Matthias von Fintel: „Wir erwarten am Montag ein substantielles Angebot vom VDZ zu Gehaltserhöhungen in einer überschaubaren Laufzeit. Der VDZ ist jetzt am Zug, wenn der Verband, wie ursprünglich beteuert, zu einem schnellen Abschluss kommen möchte.“

Die dju in ver.di fordert eine Erhöhung der Gehälter um sechs Prozent und will auch die Einbeziehung von Online-Redakteurinnen und –Redakteuren in die Tarifverträge verhandeln.

 

Hinweise für die Redaktionen:

Verhandlungsort: Hotel Grand Elysee, Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg. Die Verhandlung beginnt um 13:00 Uhr.
Ansprechpartnerin vor Ort ist dju-Bundesgeschäftsführerin Cornelia Haß 0160 /1528827.

 

Pressekontakt

Jan Jurczyk
ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Tel.: 030/6956-1011 bzw. -1012
E-Mail: pressestelle@verdi.de

 
 

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